Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD, AGS:

Für eine soziale, nachhaltige und ökologische Wirtschaft

AGS-BW lädt KFW und Gäste zur digitalen Kaffeepause ein

Veröffentlicht am 26.10.2023 in Veranstaltungen

Ulrich Hummel (Oben:Li), Andre Brümmer (O:Rechts)DR. Volker Zimmermann U.R.)

Online 26.10.2023

In ihrer Veranstaltungsreihe "Digitale Kaffeepause" hat die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD Baden-Württemberg eingeladen. In diesem kompakten Format begrüßen die Kolleginnen und Kollegen jeweils einen Gast zu einem kurzen Input, an den sich eine offene Diskussion anschließt.
Aktuelles Thema vom 26.10.:
Innovation im Mittelstand - Was sie fördert und was sie behindert
Aus der Einladung: "Die mittelständische Wirtschaft steht derzeit einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber. Darunter die Energie- und Klimawende, der Fachkräftemangel und die digitale Transformation. Neue Aufgaben und Herausforderungen, Krisen und Veränderungen führen immer auch zu Anpassung, Adaption und Innovation. Letztlich also zur Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen, Produkten und Dienstleistungen.

Moderation: Ullrich Hummel, Stellv. Landesvorsitzender AGS-BW
Dr. Volker Zimmermann, Experte für Innovationsgeschehen, -finanzierung und -förderung bei der KfW Research warf gemeinsam mit den zugeschaltetenGästen  einen Blick auf den Status Quo im Mittelstand und zeigte Wege hin zu einem innovativen, nachhaltigen und erfolgreichen Mittelstand der Zukunft auf."

Dr. Zimmermann thematisierte in einer Agenda 3 Fragen:

1.Wie entwickelt sichdie Innovationsfähigkeit in Deuschland?

2. Welche Hemmnisse stehen der Innovationdsfähigkeit im Mittelstand gegenüber? 

3. Welche Ansatzmöglichkeiten der Wirtschaftspolitik bestehen?  

 

Die Innovationsfähigkeit ist in Deutschland stetig. Deutschland hat dabei ein gutes Ranking im internationalen Vergleich. 

Zu 2. führte Dr. Zimmermann aus, dass häufigste Investitiuonshemmnisse die Finanzierung  

        und fehlende Kompetenzen (fehlendes Fachpersonal)  sind. Aber auch Bürokratie und

        das mit Investitionen verbundene Risiko beeinträchtigen die Investitionsbereitschaft. Zu 3. führte Dr. Zimermann aus, dass Kleinbetriebe (als "Wirtschafts- tragend) immer mehr

        in den Focus von Förderangeboten gestellt würden und damit ein Versäumnis der

        Vergangenheit Beachtung fände.

        In der folgenden Diskussion beschrieb Online- Gast Andre Brümmer aus NRW u.a. die

       Hemmungen von Kleinbetrieben,  Hilfe/Förderung zu suchen, mit anderen Betrieben zu

       kooperieren oder mit Problemen auf Beratungsstellen, Kammern  oder Fachhochschulen

       zuzugehen.

      Die KFW plant dazu Förderungsmaßnahmen für Hilfeleistende und Hilfeempfänger.