Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD, AGS:

Für eine soziale, nachhaltige und ökologische Wirtschaft

Auch Gabriel fordert: Mehr Ehrenamt in Vorständen!

Veröffentlicht am 10.11.2018 in Beschlüsse

Foto: SPD

SPD erneuern: Quote für EhrenamtlerInnen!

Das ist eine Forderung der AGS, die jetzt auch Sigmar Gabriel mitträgt!

In einem Gastbeitrag für "Die ZEIT" nimmt er zur Erneuerung der SPD Stellung.

 

Die AGS fordert seit Mai 2018: 

Für die BeisitzerInnen der Vorstände der SPD in Bund und Land ist eine Quotierung von 25% für ausschließlich ehrenamtlich tätige Parteimitglieder anzustreben.

S.: Unser Bericht vom 28.Mai 2018, Link

In einem Gastbeitrag von Sigmar Gabriel, veröffentlicht im Oktober 2018  geht es ebenfalls um die Erneuerung der SPD:

 

30. Oktober 2018DIE ZEIT Nr. 45/2018, 31. Oktober 2018

SozialdemokratieUnd was rettet die SPD?

Die SPD braucht einen Neubeginn, gutes Regieren allein wird ihr nicht helfen. Um wieder erfolgreich zu sein, muss die Partei radikaler werden.

...

... Dafür brauchen wir mehr Vielfalt und Alltagserfahrung in den Entscheidungsgremien der Partei. Wie wäre es denn, wenn alle Vorstände bis hinauf zum Bundesvorstand immer mindestens zur Hälfte mit Ehrenamtlichen und mit Kommunalpolitikern besetzt werden müssten und damit der Anteil der hauptamtlichen Mandatsträger begrenzt würde? Ein Zugewinn an Alltagswissen und Nähe wäre uns gewiss. 

 

Und weiterhinteilt Gabriel aucheine weitere Ansicht der meisten AGS- Mitglieder: 

 

Die SPD muss den Kampf um die demokratische soziale Mitte aufnehmen. Wenn die FDP und die Grünen die Parteien der Besserverdiener sind, sind wir Sozialdemokraten die Partei derjenigen, die mehr verdienen wollen, weil sie mehr verdient haben. Denn sie sind die wirtschaftlichen und sozialen Leistungsträger dieses Landes. 

Auch wir meinen: 

Nur Mut, Genossinnen und Genossen, für einen echten Neubeginn.