Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD, AGS:

Für eine soziale, nachhaltige und ökologische Wirtschaft

AGS-Umfrage zur Corona- Krise

Veröffentlicht am 22.03.2020 in Arbeit und Wirtschaft

Liebe Genossinnen und Genossen,

In dieser sehr bewegenden Zeit, in der einige wenn nicht sogar fast alle Kleinunternehmen / Einzelunternehmer  vor den Scherben Ihrer Existenz stehen, bzw. stehen werden, möchten wir zumindest versuchen unsere besonderen Anliegen an die Regierungsstellen zu leiten.

Dazu haben wir eine kurze Umfrage erstellt. 

Diese ist anonym. Alle Datenschutz-Grundsätze werden eingehalten.

Wenn Ihr allerdings  in der Zukunft mehr von der AGS erfahren möchtet, bzw. vielleicht sogar aktiv mitarbeiten wollt, so könnt Ihr freiwillig am Ende der Umfrage euren Namen eintragen.

Nur zusammen sind wir stark. 

Auch in der SPD ist der Anteil der Unternehmer / Selbstständigen nicht zu unterschätzen.

Wir sind ca. 4800 Mitglieder innhalb der SPD.

Wir würden uns wirklich freuen, wenn möglichst viele sich 2 Minuten Zeit nehmen würden.

Je besser wir argumentieren können, desto mehr können wir für uns alle bewirken.

Lasst uns in diesen schweren Zeiten zusammen stehen. 

Hier der Link zur Umfrage

 Glück auf und bleibt gesund.

Mit freundlichen Grüßen 

Carsten Bielefeld

Vors. AGSNRW

Auch die AGS Hessen hat eine Umfrage durchgeführt: Link

 

 

Als Selbstständige sind wir alle durch die gravierenden Einschränkungen des Wirtschaftslebens wegen der Corona-Pandemie massiv in unserer Existenz bedroht.
Dazu wollen wir uns nicht nur auf die finanzielle Situation von Solo-Selbstständigen und Kleinunternehmen fokussieren, also Menschen, die in der Regel für sich selbst weder Kurzarbeiter- noch Arbeitslosengeld beziehen können, sondern auch auf mittelständische Unternehmen.
Bitte beantwortet die folgenden kurzen Fragen, damit wir für Euch handeln können und ganz besonders damit wir Euch mit Informationen und den benötigten Formularen für finanzielle staatliche Hilfen versorgen können. Dazu bedarf es natürlich der Einwilligung, dass wir Deine Kontaktdaten innerhalb der Partei nutzen dürfen, um so schnell wie nötig mit Dir kommunizieren zu können. Diese Einwilligung musst Du uns dafür am Ende er Umfrage erteilen.
Herzlichen Dank im Voraus für Eure Bemühungen und die Beteiligung und bleibt Gesund.
Mit solidarischen Grüßen
Carsten Bielefeld - 1. Vorsitzender

carsten.bielefeld@ags-bund.de

Anke Chnielewski - Sven Claßen - Susanne Kirchhof - Stellv. Vorsitzende

Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD und Interessenvertretung der Selbstständigen in der Politik. www.agsnrw.de

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Antworten (ungefiltert!) Stand 23.03.2020, 13:00:  203 Teilnehmer 

 

-Ein Ansprechpartner, welcher einem rasch und direkt hilft, auch "Licht" in den Fördermöglichkeiten bringt.

-Fixe Kosten sollen vom Staat zwischen 50 und 80 % während des Tätigkeitsverbot übernommen werden!

-Ich finde es gut, daß die Solo Leute nicht vergessen werden. Ich habe eine kleine Reserve, die ist aber für Krankheiten gedacht. Ich selber bin direkt auf 00,00€ runter. Mit der Schließung von Karstadt, verdiene ich nichts mehr, da ich ausschließlich auf Provision Basis arbeite. In diesem Sinne Danke und bleibt gesund.

-Ich bin als freiberuflicher Dozent bei einem privaten Bildungsträger tätig. Dieser musste, auf Anweisung der NRW-Landesregierung, ab dem 16.3. bis vorrauss. 19.4. seinen Unterrichtsbetrieb einstellen. Damit ist mir sofort jegliches Einkommen weggebrochen. Meine Kosten, wie Miete, Nebenkosten, Lebenshaltungskosten, etc. laufen selbstverständlich weiter.

-Meine Aufträge liegen alle brach... den Subunternehmen geht es ja genauso... meine Kredite, Versicherungen etc. laufen weiter... ohne Stunden kein Geld also ad hoc ohne Einkommen aber mit Belastung... Insolvenz... Soforthilfe nötig... Kredit ist für mich keine Alternative...

-Finanzielle Hilfen wären eine Hilfe, Kredite müssten zurückgezahlt werden können, ob und wann das geht ist fragwürdig

-Bin als Honorarkraft ausschließlich für die VHS Hattingen tätig.

-Übernahmeverpflichtung der entgangenen Provisionen

-Steuerstundungen sind ja längst beschlossen und wurden auch sofort unbürokratisch vom Finanzamt gewährt.; Kredite nützen in der Situation nicht viel. Wie soll ich einen Kredit in Höhe der für ca. 3 Monaten benötigten 8.000 - 10.000 € je zurückzahlen. Dazu müssten meine Umsätze nach der Krise explosionsartig steigen.

-Diese geplanten Hilfen (https://www.aend.de/article/204386) von Jens Spahn werden Psychotherapeuten nicht helfen. Hier sollen ausbleibende Einnahmen durch Fallzahl-Rückgang kompensiert werden. In psychotherapeutischenn Praxen werden die Fallzahlen kaum zurückgehen, aber die Anzahl der Termine (=abrechenbare Leistungen) wird nachlassen. Bleibt es so, werden Ausfälle bei kassenzugelassenen Psychotherapeuten nicht kompensiert werden.

-Ich benötige für meinen Betrieb keine finanziellen Hilfen vom Staat. Diese Möglichkeit kann ich leider nicht ankreuzen.

-Da wir Schausteller derzeit unter einem Berufsverbot durch die Absage aller Veranstaltungen stehen und keinerlei Einkünfte erzielen ist rasches handeln für alle Betriebe unserer Branche nötig! Die zur Verfügungstellung eines Grundeinkommens wäre der richtige Weg unsere Existenz zu sichern, da wir irgendwie unsere Krankenkasse, Strom, Miete, Versicherungen und die nötigsten Dinge des täglichen Bedarfs bezahlen müssen und unsere Branche die letzten Einnahmen Ende Dezember verbucht hat!

-Bitte etwas genauer auf korrekte Orthografie achten! Die Anmerkung ist meiner Arbeit geschuldet.

-Die staatlichen Hilfen müssen schnell, unbürokratisch und vor allem als finanzielle Zuwendung erfolgen. Einen Kredit könnte ich nicht zurückzahlen.

-In der jetzigen Situation finde ich günstige Kredite nicht das Mittel der Wahl. Einen Kredit sollte ein Unternehmen aufnehmen, um größere zukunftsweisende Investitionen zu finanzieren, nicht um die laufenden Ausgaben in einer Krise bezahlen zu können.; ; Die Bekämpfung der Corona-Krise ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, daher ist das Abfedern der Auswirkungen auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. M. E. sollte der Solidaritätszuschlag nicht abgeschafft, sondern verlängert werden, um aus diesem Geld Unternehmen zu unterstützen, die durch die Corona-Krise in eine Schieflage geraten. Die Unternehmen könnten Ihre Mitarbeiter weiterbezahlen und ihren sonstigen Verpflichtungen nachkommen, sodass das gut eingespielte Wirtschaftssystem weiterlaufen könnte.

-Die Kredite und Stundungen sind ja gut gemeint, aber sie verschieben doch nur das Problem! Einen Kredit nehme ich doch nur, um zu investieren für etwas, was mir in absehbarer Zeit Geld bringt...einfach so ist es sinnlos! Ich setze meine beiden geringfügig Beschäftigten frei und melde mich arbeitslos... das ist wirtschaftlich verantwortlicher als der Kredit

-Wir brauchen Liquidität

-Da meine Frau selbstständige Tagesmutter ist müssen wir noch mehr bangen wenn meine Einnahmen ausfallen

-Was bis jetzt beschlossen wurde ist mehr ein Almosen...

-Meine Firma hat für unsere Mitarbeiterin Kurzarbeitergeld beantragt, da wir sie z. Zt. nicht beschäftigen können. Für die Firma läuft die Courtage weiter, ich bin Versicherungsmaklerin. Danke, dass ihr euch um unser Befinden kümmert. LG

-Da ich die Tätigkeit als Unternehmensberater aus gesundheitlichen Gründen nur noch nebenberufllich ausüben kann, sind die wirtschaftlichen Folgen von Corona für mich nicht gravierend.

-Wir haben eher mehr Arbeit mit den Patienten. Es wäre schön, wenn für die Abrechnung Fachbereichsgrenzen abgeschafft werden und wir auch ohne Nachteil hausärztliche Rezepte ausstellen können, damit die Patientin so wenig Kontakt mit anderen Praxen brauchen wie möglich. Viele fühlen sich sicherer in eine Frauenarztpraxis für Rezepte zu kommen, da weniger Infektionskranke im Wartezimmer sitzen.

-Ja und zwar helfen keine Kredite, die müssen ja auch zurückgezahlt werden. Besser wäre eine aussetzung der Eikommen und Sozialabgaben. ( Hier bitte keine Stundung )

-Kredite, Stundungen und Soforthilfen sind prima, verschieben aber das Problem nur, anstatt es zu lösen. Nötig wäre ein Aussetzen oder ein Erlaß von Steuer- und Abgabenvorauszahlungen. Da keine Einkünfte erwirtschaftet werden, wird sich die zu erwartende Zahlast auch verringern. Es nützt dem Unternehmer nichts, wenn er zuviel gezahltes am Ende des Jahres zurück bekommt, wenn ihm die Zahlungen vorher das Genick brechen.; Ebenso müßten Mieten für Gewerbeobjekte ausgesetzt werden. Derartige Mieten sind in den letzten Jahren z.T. durch die Decke gegangen. Viele Vermieter haben sich da ordentlich die Taschen dick gemacht. Es ist daher nicht einzusehen, daß der Kraftakt allein auf den Unternehmern liegt, und die Vermieter auch im Nachhinein keinerlei Einbußen haben.; Vorauszahlungen für Energieversorger können ausgesetzt werden. Da vielfach kein Geschäftsbetrieb stattfindet, wird auch der Energieverbrauch entsprechend weit unter dem erwarteten Verbrauch liegen.; Mit diesen Maßnahmen wäre grad kleinen Unternehmen sehr viel mehr geholfen,als mit Mitteln, die sie hinterher zurückzahlen müssen. Dann wird eine Pleitewelle durchs Land gehen...

-Eine psychotherapeutische Praxis ist sicher nicht so akut betroffen wie eine Gastronomie und es können für manche Therapiestunden Notlösungen gefunden werden wie telefonische Therapiestunde (deren Vergütung nicht definitiv geklärt ist!) oder Videosprechstunde, die aber weder für jeden Patienten noch für alle Therapeuten eine Option ist, schon gar nicht auf längere Sicht. Letzte Woche wurden bei mir 30% der Termine seitens der Patienten abgesagt (Kinderbetreuung, Ansteckungsängste oder eigene Erkältungssymptome), es kamen keine Anfragen nach einem Therapieplatz. Praxen, die Personal beschäftigen, sind sicher schneller in ihrer Existenz gefährdet als mein Ein-Frau-Betrieb. Psychotherapie lebt von der persönlichen Beziehung und braucht reale Begegnung, ein monatelang dauerndes Klima von Kontaktrestriktionen stört den Erfolg von Therapien ganz massiv.

-Gute Zeiten schlechte Zeiten , auf dem Bau mit den diversen Risiken völlig normal und zunächst aushaltbar .

-In einem Seuchenfall, in dem Arbeitsverbote ausgesprochen werden, sollten sofort sämtliche Verbindlichkeiten wie Miete, Versicherung, Kreditzahlungen, Löhne und Sozialversicherungen ausgesetzt werden. Grundnahrungsmittel sollten bei einer solchen Maßnahme direkt nur noch über Bezugsscheine abgegeben werden. Es kann nicht sein das die noch arbeitende Bevölkerung, wenn sie zum Einkaufen kommt, vor leeren Regalen stehen. In meiner Stadt habe ich nur zu oft gesehen, wie nicht arbeitende, die auch noch vom Sozialstaat unterstützet werden, die Regale leer gekauft haben. Dies ist kein soziales verhalten dieser Bevölkerungsgruppe.

-Ich bin freiberuficher Historiker und Buchautor

-Stundung Einkommenssteuer und unbürokratische Hilfe wenn die Situation über 3 Monate anhält

-Ich habe 4 kleine Firmen: ; 1.) Werbeagentur - kaputt - keine Werbeaufträge mehr, da alle Geschäfte für die wir tätig waren (Gastronomie, Veranstaltungen wie Kirmes, Stadtfeste, Kneipenfestivals) zu oder abgesagt.; 2.) Freizeitpark - zu, darf nicht öffnen; 3.) Veranstaltungsagentur: alle b.a.w. abgesagt die wir organisiert haben; 4.) Kurierdienst: eingeschränkt möglich; Meine Frau hat 2 kleine Firmen:; 1.) selbstständige Kinderbetreuerin in den Familien bei den Kindern: alle termine abgesagt, da Väter oder Mütter in Homeoffice sind.; 2.) Facility Management - Büroreinigung: sehr stark eingeschränkt, da die meisten Mitarbeiter der Firma in Home Office sind - die Büros statt 5x die Woche nur noch 1x die Woche gereinigt werden.; ; Was uns jetzt am Meisten Schwierigkeiten macht, sind die notwendigen Zahlungen, die wir leisten müssen: Krankenversicherung für uns und unsere 2 minderjährigen Kinder: rd. 1.000 Euro / mtl., Abzahlung fürs Haus: 1.250 Euro monatlich. / Versicherungen - NK fürs Haus: rd. 500,- /mtl. / Kfz Kosten - wir wohnen auf dem Land - sind aufs Auto angewiesen, auch um den Kurierdienst etwas aufrecht zu erhalten / Lebensversicherungen, Versicherungen für die Kinder, Altersvorsorge, rd. 800 Euro / mtl. - wir kommen insgesamt. auf ca. 3.500 Euro minimum nicht wegnehmbare Grundkosten dazu noch Lebensmittel etc. Jeder Arbeitnehmer - außer den 450 Euro Kräften - fällt relativ weich - nur wir Soloselbstständige sollen einen Kredit aufnehmen um weiter existieren zu können? Wie bitte sollen wir den, wenn irgendwann alles vorbei ist, denn wieder zurückzahlen? Ich bin 59 Jahre alt - ich bekomme keinen Kredit mehr von der Bank ... ; Ich danke für Deine Aufmerksamkeit dass mir überhaupt mal jemand zugehört hat und sich vielleicht um uns kümmert, denn WIR KLEINSELBSTSTÄNDIGE haben jahrzehntelang diesen Staat mit nem Haufen Steuern unterstützt, Mitarbeitern Arbeit gegeben, fast nie Urlaub gemacht, zahlen die höchsten Kita/OGS Beitrage, leben gesund um nicht krank zu werden, - UNS trifft es so hart, das versteht keiner wie MP Laschet .. eine ganz traurige Figur in diesen Tagen ... Danke Michael Welslau, 32107 Bad Salzuflen, SPD Mitglied seit 2003.

-Im Moment gehen wir noch arbeiten mein Schwiegersohn und ich wir wissen aber nicht wie lange noch

-'voraus' schreibt man m.E. mit nur einem R ...; das Problem ist für mich (und für alle anderen Betroffenen sicher auch), das man wirklich schlecht in die Zukunft schauen kann: nach und nach werden viele Kunden ihren Betrieb vorübergehend schließen müssen (Lieferketten, erkrankte Mitarbeiter), bzw. haben dies bereits getan mit ungewissem Ausgang, die laufenden Kosten gehen uneingeschränkt weiter; die nächste Frage: wie entwickelt sich in dieser Lage die Zahlungsmoral ??

-Klare Auskunft, wie und wo man letztendlich welche Mittel beantragt, Hotlines müssen ausgebaut werden, damit "rufen Sie später wieder an" selten wird. Man sollte in Banken und Behörden schnellstens nicht mehr zu hören bekommen "Da haben wir noch gar kein Formular dafür"

-Liebe Genossinnen und Genossen, ich habe eine Hausarztpraxis, wir sind zwar inhaltlich extrem betroffen, finanziell werden die Folgen wahrscheinlich nicht so gravierend sein... Danke für die Umfrage, ist eine prima Idee

-Aufträge mit Abrechnung nach tatsächlichem Aufwand können derzeit nicht erfüllt werden.

-Habe seit über 20 Jahren eine Trinkhalle... eigentlich haben ich jeden Tag von morgens bis abends geöffnet! ; Nur im Jahre 2011 habe ich mir für elf Tage eine Auszeit gegönnt und den Laden zugemacht!; ; Die elf geschlossenen Tage waren das kleinste Problem! Das Problem waren die Stammkunden, die anschließend nicht mehr kamen, weil sie ihre Gewohnheiten geändert hatten und zu den benachbarten Läden rübergewandert sind ( Lottogeschäft und Getränkemarkt ).; Es hat knapp 3-4 Monate gebraucht, bis ich nahezu alle Kunden zurückgewonnen hatte!; Zu dem Zeitpunkt war ich alleine und konnte den Verlust kompensieren! ; Aber mittlerweile habe ich zwei Mitarbeiter, die ich deshalb kündigen muss, weil ich das nicht kompensieren könnte! Und mir alleine fehlt die Kraft und Energie wieder von vorne anzufangen

-Der zurückliegende Durchschnittsumsatz sollte meinem Unternehmen durch geschenkter Aufstockung sichergestellt werden.

-Kredite sind der falsche Weg um kleineren Unternehmen zu helfen. Das bedeutet nur, dass ein Schuldenberg aufgebaut wird. Eine Soforthilfe sollte als Zuschuss ausgezahlt werden. Das sollte schnell erfolgen. Am 26. werden Sozialabgaben bei den Unternehmen mit Angestellten fällig.

-Ich habe seit 2 Wochen - Stand 22. März - keinen Auftrag mehr. ; Da ich in den letzten Jahren wg. Krankheit nicht mehr vollzeitig arbeiten konnte, ; verfüge ich über keine Rücklagen. Es ist ein Horror!!!!

-Am einfachsten wäre es für uns wenn der Staat uns sofort direkt den Lohn für die Mitarbeiter bezahlt. Damit wir nicht erst in "Vorkasse" gehen und auf das Geld von der Kurzarbeit warten. Eigentlich sind wir auch nicht gefährdet. Wir haben in der Verkaufsfläche wenig Kundenkontakt und Hygienevorschriften wären einfach zu verfolgen gewesen.; Zudem wäre schön gewesen, wenn alle Bundesländer gemeinsam gleichzeitig eine Entscheidung über das weitere Vorgehen getroffen hätten und man nicht tagelang sich fragt:"Was passiert jetzt mit meinem Unternehmen?" Und man andauernd wiedersprüchliche Antworten von allen Instanzen bekommt. Einen Tag vor der Schließung sagte man uns vom Land NRW das es das in NRW nicht gibt egal was die anderen Länder machen...