Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD, AGS:

Für eine soziale, nachhaltige und ökologische Wirtschaft

Parteitag wählt neue Führung

Veröffentlicht am 09.12.2019 in Bundespolitik

Parteitag des Aufbruchs!

Berlin,  9.12.2019

Es ist eine gute Wahl: Auf dem Parteitag haben unserere Delegierten per Wahl den Willen der Mehrheit unserer Mitglieder umgesetzt. Unsere neuen Parteivorsitzenden sind 

Saskia Esken und Nrbert Walter-Borjans!

Wir gratulieren zur Wahl

und setzen große Hoffung auf das geamte neue Führungs- Team der Bundes- SPD!

Die inhaltlichen Ergebnisse des Parteitags lassen hoffen!

 

Link:  In die neue Zeit

Bericht: Bundesparteitag vom 06. – 08.12.2019 im Berliner Citycube. 

Das Programm des Bundesparteitages hier nochmals zum Nachlesen. 

Die AGS war mit den anderen Arbeitsgemeinschaften an einem Gemeinschaftsstand vertreten. Vom Bundesvorstand waren an allen Tagen Ralph Weinbrecht, Anna Strvtecky und ich vertreten. Am ersten Tag half der Berliner Leszek Nadolski, Vorsitzender der Berliner Taxiinnung aus. 

Volker stand an allen drei Tagen am Stand den AGen zur Verfügung. 

Aussteller des Parteitages sind hier zu finden. Wie Ihr seht, seht Ihr nichts von dem Wirtschaftsforum (der SPD) e. V., das sich seit dem 100 %-Beschluss des Berliner Landesverbandes vom 16.11. beleidigt aus den Gremien zurückgezogen hat und auch auf dem BPT nicht mehr vertreten war. Ein Antrag, der i. Ü. auch von einigen Bundes-AG-Vorständen begrüßt wurde. 

Mit Spannung waren die Reden von Saskia und Norbert erwartet worden. Sie wurden mit den Euch bekannten Ergebnissen (NoWaBo 89,2 %, Saskia 75,9 %) gewählt. Alle weiteren Ergebnisse findet Ihr auf dieser Seite

Der am ersten Tag stattfindende Workshop zum Thema „Vermögenssteuer“ fand mehr oder weniger nicht statt. Zwar war Mark Rackles pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit am angegebenen Raum, jedoch war das Servicepersonal des WBH über die Termine sämtlicher Nebenveranstaltungen nicht informiert. Auch wurden Leute vom Gemeinschaftsstand weggeschickt mit der Maßgabe, dass die Veranstaltungen nicht stattfänden. Es gelang uns nicht festzustellen, wer diese Falschinformationen gestreut hat. Wir saßen demgemäß vor fast leeren Stühlen. Ein Vortrag von Mark nur für Ralph und mich und für den persönlich telefonisch in den Saal dirigierten Berliner Kevin Hildebrandt war ziemlich obsolet. Kevin Hildebrandt erzählte stattdessen von dem in Hessen gegründeten „Roten Netz“ und dessen Wirkungsweise. Mark verabschiedete sich dann mit dem Versprechen, dem Bundesvorstand im Bedarfsfall für Termine zur Verfügung zu stehen. Nach Rückkehr zum Stand fanden sich dann Ankündigungen für diesen und weitere Veranstaltungen anderer Arbeitsgemeinschaften am  Stand ausgelegt. 

Den größten Erfolg am ersten Abend aus Sicht der Arbeitsgemeinschaften erzielte dann unter aktiver Wortbeteiligung sämtlicher AG-Bundesvorsitzender der Antrag auf Änderung der Delegiertenzahlen dahingehend, dass auch die Arbeitsgemeinschaften nunmehr zwei beratende Delegierte zu den Parteitagen entsenden dürfen (davon eine Frau).  

Der zweite Tag des Bundesparteitages verlief erwartungsgemäß als Arbeitsparteitag mit der Verabschiedung der verschiedenen Beschlüsse. Alle Beschlüsse findet Ihr hier

Es gab auch hier Irritationen in Bezug auf unseren Workshop. Die Raumbeschreibung war zunächst für alle unklar: Die „Parteischule“ war dann Raum A im EG. Auch Volker wurde erst kurz vor Beginn der Veranstaltung über den richtigen Veranstaltungsraum aufgeklärt und zuvor „in die Irre geleitet“. 

Unser Referent wartete jedoch in stoischer, ostwestfälischer Ruhe ab, bis alle zusammengesuchten Zuhörer Platz genommen hatten und hielt dann vor etwa 20 Zuhörern den hier in der Anlage beigefügten Vortrag. Auch Vertreter von ausstellenden Verbänden nahmen an dem Vortrag teil und bekundeten erhebliches Interesse. Die Nachbarbeitung der entsprechenden Kontakte ist zur Zeit in vollem Gange. 

Der Tag endete im Parteiabend, an dem Ralph und ich teilnahmen. Anna musste leider aufgrund einer kurzfristig wieder aufgeflammten Erkrankung absagen. Ralph hatte uns freundlicherweise dazu eingeladen, wofür ich mich an dieser Stelle nochmals herzlich bedanke. Die überzähligen Karten konnte er dann zum Glück über einen „schwungvollen Schwarzhandel“ dann noch an die Frau bzw. den Mann bringen (er ist eben Unternehmer).

Der dritte Parteitag verlief dann noch sehr ruhig und weniger chaotisch. Anna hatte   -wie versprochen-    Give aways für die AGS organisiert und mitgebracht, die während des gesamten Parteitages regen Absatz fanden. Die Reste hat Volker dann mitgenommen für eine nächste Gelegenheit.  

Fotografische Eindrücke hat Ralph festgehalten und diese bereits über die sozialen Medien verbreitet. 

Jedenfalls haben wir auf dem Parteitag Präsenz und fachliche Kompetenz gezeigt und konnte damit einige Kritiker widerlegen. 

Angelika Syring