Landespolitik
Die AGS Hessen-Süd erklärt sich solidarisch mit der Forderung von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die Aufnahme von Geflüchteten aus der Mittelmeerroute in Deutschland zu begrenzen.
Nur so kann langfristig die Asyl-Bereitschaft aufrecht erhalten werden.
Deutschland braucht Zuzug, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, aber auf legalen Wegen und nach einem Punktesystem.
Dazu muss Bürokratie abgebaut und Arbeitsaufnahme und Ausbildung erleichtert werden.
AGS H-S, Dr. Dieter Falk, AGS-BV
Aus den Ländern
Düsseldorf, 3. August 2022: Besuch einer Abordnung der AGSNRW im NRW- Landtag
Alexander Vogt, MdL aus Herne, hatte in den Landtag eingeladen.
Vogt hat vor seinem Landtagsmandat eine Ausbildung zum Elektroinstallateur gemacht und selbständig eine Kommunikationsagentur geleitet. Er ist stellv. Fraktionsvorsitzender der NRWSPD und verantwortlich für den Themenbereich "Transformation", Wirtschaft und Umwelt.
Er erläuterte seinen BesucherInnen die aktuelle Politik der SPD- Fraktion im Landtag.
Die AGS sprach Themen an, die insbesondere kleine Betriebe in NRW zur Zeit besonders bewegen, z. B. die Belastung durch immer höhere Energiekosten. Die AGS erwartet hier eine nennenswerte und schnelle Hilfe auch der Schwarz-Grünen Landesregierung.
Alexander Vogt wird diese Forderung unterstützen.
Guntram Schneider ist im Alter von 68 Jahren gestorben.
Die AGS trauert um einen" Freund der AGS", wie sich Guntram selbst nannte.
Der ehemalige NRW- Arbeitsminister war auch für Themen wie: "Soziale Absicherung von Selbständigen" ein aufmerksamer Gesprächspartner, einem Kern- Thema der AGS. Bei seinem Einsatz für die Duale Ausbildung lag er ebenfalls voll auf AGS- Linie. Er war einer der Väter des Ausbildungskonsens zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Der gradlinige Übergang von der Schule in den Beruf lag ihm am Herzen, wie auch uns.
Insbesondere schätzten wir an Guntram, dass er keine"Ideologischen Scheuklappen" besaß. Ein gradliniger, kantiger Genosse, an den wir uns gerne erinnern und der der NRWSPD und uns fehlen wird.
NRW- CDU und NRW- FDP planen, die Stichwahlen für Bürgermeister und Landräte abzuschaffen. Der Grund: Sie erwarten dadurch bessere Chancen für ihre Kandidaten (Erst die Partei, dann das Land!).
Der NRWSPD-Landesvorstand hat in seiner Sitzung am 7. Dezember 2018 die Resolution „Demokratie stärken - Abschaffung der Stichwahl stoppen!“ beschlossen.