Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD, AGS:

Für eine soziale, nachhaltige und ökologische Wirtschaft

Corona- Tests: Handwerk ist dabei!
Der WHKT (Westdeutscher Handwerkskammertag) hat auf die Forderung der Politik reagiert und appelliert an das Handwerk, die Mitarbeiter*innen des Handwerks durch Schnelltests zu schützen. Die AGS begrüßt dieses Vorgehen. 
Ralph Weinbrecht, Bundesvorsitzender der AGS): Der Appell des WHKT zeigt, dass im Handwerk verantwortungsvoll auf die Gesundheit der Mitarbeiter*innen geachtet wird.
Wir wünschen uns, dass auch in anderen Wirtschaftszweigen so gehandelt wird!
Präsidium von HANDWERK.NRW ruft Betriebe und Organisationen des Handwerks zur Unterstützung auf!

Die Corona-Pandemie hat uns weiter im Griff. Der Ausweg liegt in einer schnellen und umfassenden Impfstrategie, für die wir jetzt alle Kräfte mobilisieren müssen. Bis das erreicht ist, müssen wir in den kommenden Monaten versuchen, Infektionsketten durch Testungen und bessere Kontaktverfolgungen frühzeitig zu durchbrechen und sichere Bedingungen für die Arbeitswelt zu schaffen. 

Impfen ist keine Privatsache!

Berlin, 22.12.2020: Presseerklärung der AGS

IMPFEN IST KEINE PRIVATSACHE

Gemeinsinn über Eigensinn

Alle Bürgerinnen und Bürger sollten das Angebot, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen, wahrnehmen. 

Hilfe neu justieren!

Berlin, 30.03.2020

Pressemitteilung der Bundes- AGS

AGS-Forderungen zur Corona-Krise

 

Nach einer Umfrage durch die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (AGS) ergab sich:

83% der Teilnehmer einer Umfrage der AGS unter Selbständigen und Kleinunternehmer*innen hat angegeben, unmittelbar von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen zu sein. 

Nur 8% können Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld beantragen.

Die Umfrage hat ergeben, dass die Unternehmer*innen im Schnitt 4 Monate ohne staatliche Hilfe auskommen können und ihre Unternehmen im Schnitt 5 Monate. ABER: jeweils zwei Drittel haben angegeben, dass sie maximal drei Monate durchhalten. Und 10% von diesen gar nur 1 Monat.

„Dieses Ergebnis unterstreicht die absolute Dringlichkeit aller Maßnahmen“ so Ralph Weinbrecht, AGS-Bundesvorsitzender.

Große Probleme werden insbesondere KMU‘s mit über 10 Mitarbeiter*innen haben, die nur maximal 30.000€ Überbrückungshilfe bekommen können sollen. Hier gilt es nachzubessern.

Freiberufler*innen, die zu einem größeren Teil von Mieteinnahmen leben, werden nicht geschützt.

Dementsprechend stechen bei den Antworten zu den dringlichsten Maßnahmen mit fast 45% die Aussetzung von Steuervorauszahlungen sowie ein Grundeinkommen / nicht-rückzahlbarer Zuschuss zum Lebensunterhalt mit 31,5% heraus. Knapp dahinter folgen Stundung der laufenden Steuerzahlungen mit rund 29%. Ein Grundeinkommen in der gegenwärtigen Lage für alle Bürger*innen befürworten knapp 20%.

Sehr interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sich dennoch 41% für eine Bedürftigkeitsprüfung (mglw. Ex-post) und nur 49% gegeneine solche Prüfung ausgesprochen haben.

 

Ralph Weinbrecht

AGS-Bundesvorsitzender

Arbeitsschutz heute

Erinnerung:

AGS und ASG Herne laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein:

ARBEITSSCHUTZ HEUTE

am 23.10.2014 um 18:30-20:00

Zum Einladungsschreiben der AGS Herne