Arbeit und Wirtschaft
Berlin, 1. Juli 2022: Anlässlich einer in Präsenz abgehaltenen Vorstandssitzung der AGS konnten im Vorfeld der Sitzung Vertreter des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt werden: Dr. Christoph Konrad, Geschäftsführer und
Leiter des ZDK-Hauptstadtbüros sowie Alex Jan Erdmann (Politischer Referent ZDK).
Berlin, 24.06.2022: Nach Abstimmung innerhalb der Bundesregierung hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz am Donnerstag die Alarmstufe des Notfallplans Gasausgerufen. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Aktuell sind Gasmengen am Markt verfügbar und werden eingespeichert. Sollte Russland jedoch weiterhin seine Lieferungen einschränken, können die Gasspeicher ohne zusätzliche Maßnahmen kaum den gesetzlich vorgeschriebenen Füllstand von 90 Prozent bis Dezember erreichen.
Link zu Information der Bundesregierung
Ralph Weinbrecht, Bundesvorsitzender der AGS:
"Auch KMU´s sind durch Energiemangel bedroht: Durch ihren Anteil an bestehender Wertschöpfungsketten, durch eigenen Energiebedarf und durch finanzielle Engpässe bei den Konsumenten!"
Arbeitsminister Hubertus Heil vertritt, für was sich auch die AGS sich einsetzt:
18. Mai 2022: Hubertus Heil in der Regierungsbefragung im Bundestag:
Die große Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine werde ab 1. Juni mit der Gruppe der anerkannten Asylbewerber gleichgestellt, sie hätten damit den vollen Schutz der Krankenversicherung. Die Regierung habe die Voraussetzungen für den rechtlichen Zugang zum Arbeitsmarkt geschaffen. Die Geflüchteten müssten Zugang zur Sprachehaben, die Kinderbetreuung müsse gewährleistet sein, die Anerkennung vonBerufsabschlüssen müsse beschleunigt werden und sie müssten eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt erhalten.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und auch sein Bereich hätten ihre Sprachkurse für die Geflüchteten geöffnet, die ein sehr hohes Ausbildungsniveau mitbrächten. Die Wirtschaft und die Bundesagentur für Arbeit arbeiteten unbürokratisch zusammen, denn es gelte, keine Zeit zu verlieren.
Dazu ergänzend:
24.5.2022, Tagesschau
Solche Erleichterungen seien in Deutschland seit 20 Jahren überfällig, so der Minister. "Das brauchen wir künftig ohnehin, weil wir gezielte Fachkräfte-Einwanderung brauchen werden."