Soziales
AGS: In der Krise lassen wir keinen allein!
Ralph Weinbrecht, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD (AGS), begrüßt die Pläne der Bundesregierung für ein 3. Entlastungspaket angesichts der starken Belastungen für Wirtschaft und private Haushalte durch Preissteigerungen. „Hier stehen Existenzen auf dem Spiel, der soziale Zusammenhalt und letztlich auch unsere Wohlfahrt. Deshalb muss jetzt gehandelt werden.“
Strukturreform der Sozialsysteme überfällig!
Das Handwerk will auch wegen der Corona-Krise eine große Entlastung der Betriebe von Sozialabgaben. Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer (Foto: dpa) fordert eine Strukturreform in den Sozialversicherungen. „Es kann nicht sein, dass vor allem die personal- und lohnintensiven kleinen Betriebe des Mittelstandes und des Handwerks das Sozialsystem finanzieren“, sagte Wollseifer. Allein das Handwerk habe 5,5 Millionen Beschäftigte. Was allen zugutekomme, dürfe nicht nur über Arbeitgeber und Arbeitnehmer finanziert werden. Gesamtgesellschaftliche Aufgaben müssten aus Steuern finanziert werden, wie zum Beispiel die Pflegeversicherung. (dpa)
Spiegel Online 6.4.2019, 8:13Uhr
Vorstoß des Bundesarbeitsministers
Heil will Selbstständige zu Altersvorsorge verpflichten
Rund drei Millionen Selbstständige haben keine Vorsorge fürs Alter. Arbeitsminister Heil will sie jetzt per Gesetz in den Kreis der Abgesicherten aufnehmen - und in das System einzahlen lassen.
Die AGSNRW fordert schon lange eine fair und sozial gestaltete Altersvorsorge- Möglichkeit für Selbständige!
Liebe Freundinnen und Freunde
Der Weihnachtsmann (Väterchen Frost o.a.) hat es eilig, diesen Brief zu Euch zu bringen, bevor er ab dem 24.12. Betriebsferien macht. Dabei verlangt er seinen Transport- Mitarbeitern das Letzte ab! Er ist damit der Vorgänger von DHL, Hermes und Co. Ein gnadenloser Ausbeuter und Antreiber. Ich wette, die Rentiere bekommen nicht mal ihr vorgeschriebenes Mindest- Futter! Von der Einhaltung der Regel- Ruhezeiten ganz zu schweigen. Solche Arbeitgeber finden bei der AGS keine Unterstützung!
Aber während Tierschutz- Organisationen sich nicht scheuen, den Verzehr von Weihnachtsgänsen schlecht zu reden, sehen sie bei „christlichen“ Arbeitgebern großzügig über skandalöse Rentier- Arbeitsverträge hinweg.
Genau so wie die IG Transport und Verkehr. Liegt das daran, das Rentiere keine Mitgliedsbeiträge zahlen (können)?
Die FDP möchte den Arbeitsmarkt für Rentiere global öffnen, mehr Arbeitszeit bei weniger Futter, Lohnabzug für Stallnutzung und Hufbeschlag etc.
Die CDU beklagt fehlende Parteispenden vom Weihnachtsmann. Man würde ihn ja gerne unterstützen, aber...
Die Grünen beklagen Methan- Ausstoß bei den Rentieren und fordert 20km Höchstgeschwindigkeit.
Die SPD sieht ein Haupt- Problem bei der fehlenden Verkehrswege- Infrastruktur im Himmel: Scheuer hat versagt! Ein eigenes Konzept: Fehlanzeige! Zentrale Forderung der SPD: Rot angestrichene Hufe!
Die AFD verlangt Wärmedecken für die Rentiere in Reichskriegsflaggen- Optik und die Klarstellung, dass der Weihnachtsmann arischer Herkunft-, zumindest aber kein Ausländer sei.
So endet das Jahr, wie es begonnen hat: Mit Streit um Petitessen. Und die wirklich wichtige Frage bleibt unbeantwortet: Hatte die Weihnachtsgans in unserem Gefrierschrank ein schönes Leben? War ihr Tod weitgehend schmerzfrei? EGAL! Sie wird uns schmecken!
Liebe Grüße von Andre Brümmer